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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.
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1761 – Liebe heißt, gemeinsam gehen

Nr.: 1761
Veröffentlichung: 1. Mai 2015
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Gisela Reutling
Artikel-Nr.: 9783863777319
»Jetzt darfst du mich aber nicht mehr Pippi nennen, wo ich ein Schulmädchen geworden bin!« sagte Silvie und legte den Kopf in den Nacken, um zu ihrem großen Bruder aufzusehen. »Darf ich nicht?« Felix nahm ihre kleine Nase zwischen Zeige- und Mittelfinger. »Aber du mochtest die Pippi Langstrumpf doch so gern und konntest nicht genug davon hören, wenn Mutti dir aus dem Buch vorlas.« »Schon«, gab das Schwesterchen zu, »aber jetzt ist Schluß damit. Ich hab’ ja auch keine Zöpfe und keine Sommersprossen auf der Nase. Die hast nur du, bäh.« Dabei machte sie eine lustige Grimasse. Da hob Felix das Leichtgewicht empor und schwenkte es über seinem Kopf herum, bis es quiekend und zappelnd losgelassen werden wollte. Mit einem Lächeln sah Beate auf ihre beiden, die im Alter fast zwölf Jahre auseinander waren. Ihr Großer strebte bereits auf das Abitur zu, und ihre Silvie war nun heute Schulanfängerin geworden. »So«, Felix setzte die Kleine auf den Boden, »das hast du davon, wenn du mich immer mit meinen Sommersprossen aufziehst. So viele sind das doch gar nicht.« »Drei, vier fünf sechs«, zählte Silvie blitzgeschwind die Tüpfelchen auf seiner Nase auf, aber dann zog sie es doch vor, sich in Sicherheit zu bringen, leise vor sich hinkichernd. Felix drohte ihr nur scherzhaft hinterher, dann wandte er sich an seine Mutter. »Du, Mutti, ich komme heute nicht zum Abendessen.

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