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FBI-Agent Eliot Ness, der große Gegenspieler von Al Capone Aufregende Action-Krimis aus Chicago um Bandenkriege und Frauenmörder, erzählt von einem Schriftsteller, der sich wie kein anderer in der großen, alten Gangster-Metropole auskennt: Al Cann weiß alles über den unbestechlichen FBI-Agenten Eliot Ness und den berüchtigtsten aller Gangster, den Italo-Amerikaner Al Capone, der nicht nur Chicago, sondern das ganze Land in Atem hielt. Die beiden großen Gegenspieler Eliot Ness und Alfonso Capone haben wirklich gelebt! Authentische Kriminalfälle halten unsere Leser in Atem, fesselnd, fast magisch beschrieben, daß es unter die Haut geht. Diese Krimiserie wird alle Krimifans begeistern und nachhaltig binden. Den fintenreichen und spannungsgeladenen Romanen mit wahrem Hintergrund kann niemand widerstehen. Das Duell zwischen Eliot Ness und Al Capone schreitet unaufhaltsam seinem Höhepunkt entgegen...
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5 – Der Unheimliche vom Sherman Park

Nr.: 5
Veröffentlichung: 5. Januar 2023
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Al Cann
Artikel-Nr.: 9783740926687
Es war Abend. Über dem Weltstadtgiganten Chicago breitete sich ein sternenbedeckter Himmel aus. Mit raschen Schritten ging Geraldine Page den Loomis Boulevard hinunter, hatte den Sherman-Park erreicht und deutete mit der Linken auf den italienischen Kastanienverkäufer, der mit melodischer Stimme seine heißen Maronis anbot. Der kleine sechsjährige Joe Griffith, den sie an der Hand hatte, lachte über sein ganzes pausbäckiges Gesicht. »O ja, Miß Page, kaufen Sie mir Maronis!« Die beiden traten an den Stand heran. Der hohlwangige Mann mit den Kohlenaugen warf einen raschen Blick auf das Mädchen und blickte dann den Jungen an. »Na, möchtest du sie denn besonders heiß, Jimmy?« »Ich heiße Joe«, erklärte der Kleine. »Na gut, Joe. Dann werde ich dir ein paar besonders schöne heraussuchen.« Als Miß Page mit dem Jungen den Weg fortsetzte, blickte der italienische Auswanderer Cesar Isella hinter den beiden her. Mit einer müden Bewegung fuhr er sich durch sein faltenzerschnittenes Gesicht und beugte sich wieder über die kleine Zigarrenkiste, in der die wenigen Cents lagen, die er heute abend eingenommen hatte. Miß Page hatte jetzt mit dem Jungen das Haus an der Ecke 52nd Street und Loomis Boulevard erreicht. Mit raschen Schritten lief der Junge ihr voran in das elfgeschossige Haus und drückte unten links auf die Klingel. »Dr. Griffith« stand auf dem großen Messingschild. Der weißbekittelte Arzt kam selbst an die Tür.

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