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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
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117 – Lebe die Liebe mit mir!

Nr.: 117
Veröffentlichung: 19. Oktober 2016
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Friederike von Buchner
Artikel-Nr.: 9783740910464

Toni parkte seinen Geländewagen vor dem Haus seiner Eltern. Xaver und Meta kamen heraus.

»Grüß Gott, Toni! Mei, musst du dich beeilt haben. Hättest dich doch net so abhetzen müssen, Bub!«

Toni öffnete die Hecktür des Autos.

»Ich hab mich net abgehetzt, Mutter! Des hat mit dem Einkauf in Kirchwalden gut geklappt. Ich muss­te net lange suchen. Hier sind eure Sachen.«

Toni reichte seinen Eltern die Tüten und Kartons.

Er war in Kirchwalden einkaufen gewesen und hatte für sie mit eingekauft.

Bürgermeister Fellbacher kam die Straße entlang.

»Grüß dich, Fritz!«, rief Xaver Baumberger über die Straße.

Der Bürgermeister ging auf ihn zu.

»Xaver, ich weiß, dass ihr erst am Abend aufmacht. Ich will dich auch net verführen, gegen deine Öffnungszeiten zu verstoßen, aber gegen einen Obstler, sogar einen doppelten, hätte ich keine Einwände.«

Tonis Vater, Xaver Baumberger, musterte den Bürgermeister.

»Schaust net gut aus, Fellbacher! Dann komm mal mit rein.«

Der Bürgermeister folgte Xaver. Bis Xaver, Meta und Toni das Auto ausgeladen hatten, saß er in der Wirtsstube alleine am großen Stammtisch. Xaver hatte ihm einen Obstler eingeschenkt.

Xaver zapfte drei Maß Bier für den Bürgermeister, für Toni und sich selbst. Dann saßen sie zusammen. Sie prosteten sich zu und tranken.

»So, Fritz! Jetzt sagst, was los ist. Dir ist doch eine Laus über die Leber gelaufen«, bemerkte Xaver.

»Des kannst laut sagen!«

Bürgermeister Fellbacher seufzte.

»Ganz im Vertrauen, will ich euch jetzt mal etwas sagen! Xaver, Toni, ich sage euch, ich bin auch nur ein Mensch. Ich bin heute net gut drauf. Mir stellt sich heute die Sinnfrage, versteht ihr?«

Toni und sein Vater sahen sich an.

»Für

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