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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
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113 – Heimliche Liebe

Nr.: 113
Veröffentlichung: 28. September 2016
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Friederike von Buchner
Artikel-Nr.: 9783740909628

Toni und Anna saßen am späteren Vormittag auf der Terrasse ihrer Berghütte. Sie genossen die kurze Pause, die sie sich jeden Morgen gönnten, nachdem die Hüttengäste nach dem Frühstück zu ihren Wanderungen und Bergtouren aufgebrochen waren. Sie saßen an einem Tisch und tranken Kaffee. Toni hatte den Arm um Annas Schultern gelegt.

Anna seufzte glücklich.

»Wie schön es hier ist!«

Sie legte ihren Kopf an Tonis Schulter. Er drückte ihr einen Kuss auf das hellblonde Haar. Sie flüsterten sich leise Zärtlichkeiten zu.

»Schaut mal, wer da kommt!«, rief Alois.

Der alte Alois saß auf seinem Stammplatz auf der Terrasse und las die Zeitung.

Toni und Anna sahen über das Geröllfeld.

»Mei, Anna! Des ist ja der Lorenz Hofer mit seiner Frau, der Lydia.«

»Das ist wirklich eine Überraschung!«, staunte Anna. »Was wohl der Grund dafür ist?«

»Vielleicht hat sich der Lorenz mal von seiner Arbeit losgerissen und macht mit der Lydia einen Ausflug. Gut tut er damit!«

Toni und Anna standen auf. Sie blieben oberhalb der kleinen Treppen stehen, die vom Geröllfeld auf die Terrasse der Berghütte führte.

»Mei, ein herzliches ›Grüß Gott‹! Welch unerwarteter Besuch!«, rief Toni den beiden entgegen.

»Ja, da bist überrascht, Toni. Des glaube ich gern«, lachte Lorenz. »Mit uns hast nicht gerechnet, wie? Es war Lydias Idee, dass wir heraufkommen und euch besuchen. Sie meinte, des wäre besser als am Telefon.«

Die beiden Paare begrüßten sich herzlich, dann sagten Lydia und Lorenz Hofer dem alten Alois guten Tag.

»Klingt, als gäbe es etwas zu bereden«, warf Toni ein.

»Des tut es, Toni! Des hast richtig erkannt.«

»Setzt euch! Ich hole eine

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