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Die Kinderärztin Dr. Martens ist eine großartige Ärztin aus Berufung, sie hat ein Herz für ihre kleinen Patienten, und mit ihrem besonderen psychologischen Feingefühl geht sie auf deren Sorgen und Wünsche ein. Die Kinderklinik, die sie leitet, hat sie zu einem ausgezeichneten Ansehen verholfen. Kinderärztin Dr. Martens ist eine weibliche Identifikationsfigur von Format. Sie ist ein einzigartiger, ein unbestechlicher Charakter – und sie verfügt über einen liebenswerten Charme. Alle Leserinnen von Arztromanen und Familienromanen sind begeistert!
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49 – Deine Mami, du und ich

Nr.: 49
Veröffentlichung: 15. März 2022
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Britta Frey
Artikel-Nr.: 9783740991265
Der Blick, den Arthur Sievers, der Grundschullehrer von Ögela, seinem Freund Jens Butenbrink, seines Zeichens Kriminalkommissar in Wismor, zuwarf, war ausgesprochen mitleidig, wenn nicht sogar schon ein wenig verächtlich. »Sei mir nicht böse – aber deine panische Angst vor Ärzten ist schon krankhaft«, sagte er jetzt und lachte den Freund einfach aus. Jens Butenbrink schüttelte lebhaft den Kopf und beteuerte: »Du verstehst mich nicht, Arthur. Es ist keine Angst im üblichen Sinne – ich habe nur schon zuviel gehört und gesehen. Ich achte Ärzte, ich bewundere sie sogar. Nur, finde ich, ich sollte sie mir zehn Schritte vom Leibe halten. Chirurgen ganz besonders. Ich kenne da welche, bei denen ich ein ganz besonders unangenehmes Gefühl habe. Ich fühle mich von ihnen taxiert, wenn du verstehst, was ich meine.« »Und aus diesem Grund schlägst du dich seit Jahren mit deinen Magenschmerzen herum«, ergänzte Arthur spöttisch. Jens hob die Hand und sagte erbost: »Ich bin bei drei verschiedenen Ärzten gewesen. Bei einem in Lüneburg, bei einem in Celle und sogar bei einem in Hannover. Und alle drei haben gesagt, daß mir nichts fehlt. Was glaubst du, wie ich mir vorgekommen bin? Ich bin schließlich kein Simulant. Und alle meine Sinne habe ich auch noch zusammen.« »Wenn man Schmerzen hat, dann haben diese Schmerzen auch ihre Ursache«, erklärte Arthur Sievers energisch.

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