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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
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145 – Das ertrag ich nicht noch einmal

Nr.: 145
Veröffentlichung: 28. April 2017
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Patricia Vandenberg
Artikel-Nr.: 9783740917869

Dr. Leon Laurin verließ recht erschöpft den OP. Eine schwere Operation lag hinter ihm, die ihn noch nachhaltig beschäftigte, da er der Patientin sagen musste, dass sie nach diesem Eingriff keine Kinder mehr bekommen könnte. So etwas ließ ihn nie unberührt.

Er fand es ungerecht, wenn Frauen, die sich Kinder wünschten, darum vom Schicksal betrogen wurden, während andere welche bekamen, die sie gar nicht haben wollten.

Er überlegte, was er für diese noch junge Frau tun könnte, damit sie nicht verzweifelte. In diesem Moment rief eine Stimme seinen Namen, die ebenfalls verzweifelt klang.

Er blickte in angsterfüllte Augen, sah ein blasses Gesicht, das er nur zu gut kannte.

»Janine, was ist denn?«, fragte er erschrocken und ergriff die kalten Hände seiner jungen Kollegin Dr. Janine Born.

»Nicht böse sein, dass ich Sie störe«, sagte Janine atemlos. »Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Bitte, geben Sie mir einen Rat.«

»Beruhigen Sie sich erst mal«, sagte er und umschloss ihren Arm mit festem Griff. »Was ist geschehen, was macht Ihnen Angst?«

»Er ist wieder da …, ich habe ihn gesehen«, stammelte Janine. »Und das Schlimmste ist …«

Sie geriet ins Stocken, weil ein paar Schwestern vorbeigingen, die neugierig zu ihnen herüberblickten.

Dr. Laurin führte sie zu seinem Zimmer. Wie betäubt sank die junge Ärztin in einen Sessel und schlug die Hände vors Gesicht. Dr. Laurin wusste, dass Schwester Marie gleich mit Kaffee kommen würde, und so war es auch.

Sie blieb aber bestürzt an der Tür stehen. »Pardon, ich wusste nicht, dass Frau Dr. Born hier ist«, sagte sie.

»Die sicher

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