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Diese Serie von der Erfolgsschriftstellerin Viola Maybach knüpft an die bereits erschienenen Dr. Laurin-Romane von Patricia Vandenberg an. Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt. Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, möchte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderärztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderärztin aufmachen. Damit ist der Boden bereitet für eine große, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den charismatischen Dr. Laurin entscheidend erweitert.
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64 – Wer bist du, Jasmin?

Nr.: 64
Veröffentlichung: 14. Dezember 2021
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Viola Maybach
Artikel-Nr.: 9783740987824
Der neue Dr. Laurin Nr. Wer bist du, Jasmin? Jasmin Körber betrachtete sich aufmerksam im Spiegel. Sie sah aus wie immer: schmales, hübsches Gesicht, dunkle lockige Haare, blaue Augen. Sie bildete sich nichts darauf ein, dass sie hübsch war, sie fand das unangemessen. Schließlich hatte sie nichts für ihr gutes Aussehen getan, sie war so auf die Welt gekommen. Es gab andere, die sich wer weiß was auf ihr Aussehen einbildeten, damit konnte sie nichts anfangen. Geschminkt hatte sie sich nur wenig, sie mochte keinen ›Kleister‹ im Gesicht, aber weil sie auf eine Party gehen wollte, hatte sie sich die Wimpern getuscht, ihre blauen Augen mit einem etwas dunkleren Stift umrandet und einen brombeerfarbenen Lippenstift aufgetragen, der perfekt zu ihrem Top passte. Sie trat ein paar Schritte zurück, drehte sich einmal nach rechts, einmal nach links, fand auch an ihrem Outfit nichts auszusetzen und ließ sich erleichtert auf ihr Bett plumpsen. Sie griff nach den Tabletten, die auf ihrem Nachttisch lagen, drückte eine aus der Packung und nach kurzem Überlegen eine zweite. Eine dritte steckte sie in das Pillendöschen der kleinen Tasche, die sie mitnehmen würde. Sie schluckte zwei Tabletten, spülte mit viel Wasser nach, schlüpfte in ihre Schuhe und griff nach ihrem Handy. »Bin fertig«, schrieb sie. »Bin in zwei Minuten da«, lautete die Antwort. Sie lächelte, zog sich noch eine Jacke an, eilte in den Flur, schnappte sich die Schlüssel und verließ die Wohnung. Als sie auf die Straße trat, war Isa schon da – Isabella Wedel, ihre beste Freundin. Sie begrüßten sich mit einer Umarmung, wie immer.

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