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Diese Serie von der Erfolgsschriftstellerin Viola Maybach knüpft an die bereits erschienenen Dr. Laurin-Romane von Patricia Vandenberg an. Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt. Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, möchte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderärztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderärztin aufmachen. Damit ist der Boden bereitet für eine große, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den charismatischen Dr. Laurin entscheidend erweitert.
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112 – Die schöne Valentina

Nr.: 112
Veröffentlichung: 14. November 2023
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Viola Maybach
Artikel-Nr.: 9783989366046
»Valli«, sagte Anneliese Möhringer, »ich muss mal eben mit dir reden. Hast du noch einen Moment Zeit?« Valentina Feurich sah ihre Chefin erschrocken an. Hatte sie sich etwas zuschulden kommen lassen? Aber Frau Möhringers freundlicher Tonfall und das Lächeln auf ihrem Gesicht sprachen gegen diese Vermutung. Sie atmete unwillkürlich auf. »Lass uns nach hinten gehen«, schlug Anneliese Möhringer vor. »Hier vorn wird ja gleich geputzt.« ›Nach hinten‹ hieß: An der Backstube vorbei in den gemütlichen kleinen Aufenthaltsraum, in dem die Chefin, der Chef und die Angestellten ihre Pausen verbringen konnten. Wobei es in der Bäckerei Möhringer nicht allzu viele Pausen gab. In der Backstube wurde ab vier Uhr morgens gearbeitet, die Bäckerei öffnete um sieben, da kamen schon die ersten Kundinnen und Kunden, um auf dem Weg zur Arbeit noch schnell ein frisches Hörnchen oder ein belegtes Brötchen zu essen. Auch Kaffee gab es bei Möhringers, der wurde morgens in großen Mengen gekauft, zum Mitnehmen. An die Bäckerei schloss sich auch noch ein kleines Café an, aber das war morgens noch nicht geöffnet. Nicht, dass Möhringers das nicht gern getan hätten, aber es fehlte ihnen schlicht an Personal. Valentina hatte hier ihre Ausbildung gemacht und war anschließend übernommen worden. Sie arbeitete sowohl in der Backstube, als auch im Verkauf – mittlerweile mehr im Verkauf, worüber sie froh war. Sie war beliebt bei der Kundschaft, das tat ihr gut. Und es war eine angenehme Arbeit, abgesehen von den Arbeitszeiten natürlich.

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