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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
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103 – Angst vor Phin

Nr.: 103
Veröffentlichung: 14. Juli 2016
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: William Mark; Mark William
Artikel-Nr.: 9783740905514

Der Tod des Richters war beschlossene Sache. Und was die Galgenmänner einmal beschlossen hatten, führten sie auch durch – um jeden Preis.

Der eine der beiden Männer, die diesen Auftrag durchzuführen hatten, steckte im Gefängnis von Tombstone. Es war der Mestize Batko. Wyatt Earp hatte ihn ins Jail bringen lassen. Und dieses Jail wurde von Jonny Behans Helfer Imre Koreinen bewacht.

Als der Bandit Halman Somers, der von dem Boß der Galgenmänner den Auftrag hatte, den Richter zu töten, in der Nacht in die Stadt einritt, suchte er Rozy Gingers Bar auf.

Zwei Männer standen noch bei der hübschen, etwas verlebten jungen Frau an der Theke, und das Orchestrion wimmerte zum zwanzigstenmal den Arizona Doodle.

Rozy Gingers riß die Augen sperrangelweit auf, als sie Somers sah.

»Hal, Sie?«

Der Mann schlug den Staub aus seinem Hut drinnen in der Schenke an einem Eckpfeiler aus und kam an die Theke.

»Ja, ich, Rozy. Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen!«

Die Frau blickte verstört in das häßliche Gesicht des Desperados. Wußte sie doch, daß er nach seiner Verurteilung vor zwei Tagen mit den anderen Tramps zusammen von Hilfssheriff Behan nach Phoenix ins Straflager gebracht werden sollte. Nun war zuerst Batko zurückgekehrt – und jetzt kam auch er.

»Wo ist Batko?« schnarrte Somers heiser.

Die beide Männer, die an der Theke gelehnt hatten, drehten jetzt erst die Köpfe nach ihm um. Der eine von ihnen hatte ein blaurotes wildes Gesicht und gelb glimmende Augen. Es war Phineas Clanton, der Bruder des einst so berühmten und gefürchteten Bandenführers Ike Clanton. Der andere Mann war

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