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Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
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282 – Trail zur Hölle

Nr.: 282
Veröffentlichung: 1. Oktober 2019
Erscheinungsweise: monatlich
Seitanzahl: 100
Autor: Frank Callahan
Artikel-Nr.: 9783740955632
Clayd Dallas’ Mutter starb bei seiner Geburt. Sein Vater, ein stadtbekannter Säufer, zog ihn groß. Clayd hörte niemals ein gutes Wort, wurde von jedem verstoßen und verjagt. Er bekam Schläge und man behandelte ihn schlimmer wie den räudigsten Straßenköter. Er war allein, einsam und verbittert. Sein Haß auf die Menschen wuchs, wurde größer und immer größer. Mit vierzehn Jahren lief er seinem Vater davon. Damit begann sein Weg – sein Zickzack-Trail zur Hölle. Clayd Dallas erwarb sich auf diesem Trail den Beinamen »Black«, wurde einer der gefürchtesten Revolvermänner, Spieler und Schießer des Landes Texas. Sein Ruf war berüchtigt, denn er verkaufte seine Schießkunst an den Meistbietenden. Er handelte ohne Herz und Gewissen, war ein Mann ohne Freunde. Irgend etwas lag in seinem Gesicht, das ihm einen Hauch von Männlichkeit gab und das Herz mancher Lady höher schlagen ließ… Er hatte pechschwarzes Haar, und da er sich stets ganz in Schwarz kleidete, gab man ihm den Beinamen »Black«. Er war von mittelgroßer Statur, breitschultrig und schmal in den Hüften. Quer über seine Stirn zog sich eine brandrote Narbe, die ihm einst eine Coltkugel zog. Nirgends fand er Frieden, nirgends ließ man ihn zur Ruhe kommen. Er war einsam und wurde immer verbitterter, denn er fühlte sich als Ausgestoßener. Das aber machte ihn hart, gewalttätig und skrupellos. So wurde er ein Verlorener auf dem Trail zur Hölle: Clayd »Black« Dallas, in der Zeit um 1875 einer der gefürchtesten Revolvermänner von Texas.

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