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Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
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258 – Blut und Eisen

Nr.: 258
Veröffentlichung: 24. Juli 2018
Erscheinungsweise: monatlich
Seitanzahl: 100
Autor: U.H. Wilken
Artikel-Nr.: 9783740933098
»Ich sterbe…!« Nervenzerrüttendes Stöhnen drang schaurig durch die Stille des kalten kahlen Gefängnistrakts: »Ich möchte – beten!Ketten klirrten.Zwei Männer – eingesperrt wie Tiere, aneinandergekettet wie Sklaven.Hohl hallten Schritte näher. Zuckend geisterte der Lichtschein einer gehobenen alten Stallampe über ungetünchte graue Wände und erhellte die schweißglänzenden verzerrten Gesichter der Todgeweihten.Aber sie wollten dem Tode entrinnen, wollten nicht ihr verpfuschtes Leben am Strick, über der nachgebenden Falltür eines Galgengerüstes aushauchen.Um diesem Schicksal zu entgehen, waren sie wild entschlossen, wieder zu töten. Ein Teufelkreis des Bösen!So lockten sie den bewaffneten Mann aus dem Office an die Eisenstangentür ihrer gemeinsamen Zelle – und sie würgten ihn mit ihren Ketten, bis er kein Lebenszeichen mehr von sich gab.In furchtbar kalter Ruhe gelang es ihnen, dem Toten den Schlüssel abzunehmen und die Zellentür zu öffnen. Erst jetzt ließen sie ihr Opfer fallen.Vor ihnen lag der Weg in die Freiheit zu neuem Mord, Raub und Totschlag.»Wo ist dieses Schlitzohr?Rauh drang die Stimme durch die dünnen Holzwände des großen Saloonhauses am Schienenstrang, Schritte polterten über die abgetretenen Bretter und verstummten vor der langen Theke.»Wen meinen Sie mit Schlitzohr, Sheriff?»Na, diesen Eisenbahn-Marshal der Union Pacific, diesen Taylor!»Der ist hinten bei Lara, Sheriff.»Das ist ja entzückend!« grollte der Sheriff.

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