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Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
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252 – Die Schatzjäger

Nr.: 252
Veröffentlichung: 12. Juni 2018
Erscheinungsweise: monatlich
Seitanzahl: 100
Autor: Frank Callahan
Artikel-Nr.: 9783740930752
Als mich der Brief meines Vaters aus Colorado erreichte, machte ich mich sofort auf den Weg. In dem Brief stand was von einem sagenhaften Schatz, an dem auch ich teilhaben sollte. Eigentlich glaubte ich nicht so recht an die ganze Geschichte. Bis ich dann bis über die Ohren in den größten Schwierigkeiten steckte. Auf einmal saßen mir Sheriffs, Kopfgeldjäger und Banditen im Nacken. Ich wurde durch ganz Colorado gehetzt, und ich hätte zu diesem Zeitpunkt keinen Cent mehr für mein Leben gegeben. Bis plötzlich Old Rocky meinen Weg kreuzte.Meine Verfolger holten auf, denn mein Pferd schien am Ende seiner Kräfte angelangt zu sein.Ich tätschelte seinen schweißverklebten Hals, um es noch einmal anzuspornen. Dabei klirrten meine Handschellen.Heiliger Rauch, dachte ich und drehte den Kopf.Ich sah fünf Reiter, die bis auf etwa 100 Yards herangekommen waren. Jeden Moment würden Sheriff Roy Orbisson und seine Deputys ein bleihaltiges Feuerwerk abbrennen, um meine Flucht zu beenden.Well, ich steckte bis zum Hals in der Klemme. Und wenn nicht ein Wunder geschah, würde mich das Aufgebot einholen – falls sie mich nicht vorher wie einen tollwütigen Straßenköter aus dem Sattel schossen.Die ersten Schüsse peitschten, doch die Geschosse furchten nur einige Yards hinter mir den brettharten Boden. Der schmale Pfad bog endlich nach rechts ab. Felsbrocken nahmen den Verfolgern die Sicht.So bekam ich eine kleine Galgenfrist. Der Weg wurde steiler.

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