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Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
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211 – Der den Stern trägt …

Nr.: 211
Veröffentlichung: 28. August 2017
Erscheinungsweise: monatlich
Seitanzahl: 100
Autor: Howard Duff
Artikel-Nr.: 9783740921156

Ein Schuß! Ein Schrei eines Mannes.

Und der Schuß, niemand weiß es besser als Marshal Thorpe, ist in einem Raum abgefeuert worden.

Es knallt noch einmal, dann klirrt ein Fenster. Joe Thorpe stürzt aus dem Laden des Barbiers und sieht einen Mann an der Tür von Bertrands Saloon einen Satz zur Seite machen. Das Klirren des Glases noch in den Ohren, stürmt Thorpe los.

Aus den Augenwinkeln sieht er Dempsey, den Schmied, der mit offenem Mund vor der Schmiede an einem Wagen steht.

In diesem Moment fliegt die Tür des Saloons auf. Und dann sagt die Stimme des jungen Gail Grant voller Panik: »Zurück! Wer aus der Tür sieht, der bekommt eine Kugel!«

Er macht drei Schritte durch die Tür, dann zuckt sein Revolver herum. Die Waffe zeigt auf den Mann, der am Boden auf dem Vorbau liegt und die Hände ausgestreckt hat.

In der nächsten Sekunde wirbelt der junge Grant herum. Er müßte nun den Marshal erkennen können. Vielleicht erinnert er sich an Thorpes Warnung, vielleicht denkt er daran, daß Thorpe ihm eine Menge Ärger prophezeite, vielleicht aber sieht er Thorpe nicht einmal. Es hat den Anschein, als wenn der junge Grant den Kopf verloren hätte und so voller Furcht steckt, daß er bereit ist, auf jeden Mann, der ihm in den Weg kommt, zu feuern.

Herumwirbelnd macht Grant zwei, drei Sätze. Sein Pferd, auf dem er noch am Vormittag wie ein Wilder durch die Main Street geritten ist, steht am Balken vor dem Hotel Bertrands.

Während Gail Grant zu seinem Pferd hastet, ruft jemand mit überschnappender

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