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Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
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194 – Oregon-Express

Nr.: 194
Veröffentlichung: 21. April 2017
Erscheinungsweise: monatlich
Seitanzahl: 100
Autor: G.F. Waco
Artikel-Nr.: 9783740917456

Hier ist Oregon!

Ein Land, das den Biber in seinem Wappen führt und dessen Regenfall knappe zweiundzwanzig Zoll im Jahr beträgt.

Ein Land der Sonne und des Windes. Ein Land, dessen Menschen immer kämpfen müssen. Ein Land der Prärien und der Berge. Berge, die so hoch sind wie die Alpen oder die kaukasischen Felsriesen. Gletscher und murmelnde Bäche – Biber, die neugierig ihre Köpfe aus den Erdhöhlen an Flüssen stecken.

Und da ist die Wüste. Eine weite Fläche von den Cascade Ranges bis zu den Steen Mountains im Osten. Zweihundert Meilen Wüste. Lavafelder aus Urzeiten her und kleine Kraterseen. Diese Wüste droht. Sie greift nach jedem Reiter. Und viele läßt sie nicht los.

Bleiche Knochen im Sand, über die der Wind hinwegzieht und die langsam begraben werden. Viele bleiche Knochen, die viele grausame Geschichten erzählen.

Da ist die Stadt Eugene, und nordwestlich von ihr die University of Oregon. Viele dicke Bücher in den Regalen. In einem steht die Geschichte eines Mannes. Man hat diese Geschichte festgehalten. Zur Ehre und zur ständigen Mahnung an die Lebenden. Vielleicht waren sie Helden, diese Männer in einem wilden Land.

Hier ist er:

James Monty Terrigan Delaware.

Kein großer Mann der Figur nach. Kein Mann, dem man ansah, daß er ein Kämpfer war. Und der es doch auf eine fast grausame Art dazu brachte, daß sein Name in diesem Buch steht.

James Delaware.

Schlank und falkenäugig. Braungebrannt und sehnig. Am ganzen Körper kein überflüssiges Gramm Fett. Flintsteingraue Augen und schlanke Hände voller Lassonarben. Eine leicht gebogene Nase und ein fester und schmallippiger Mund. Schwarzes Haar

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