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In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren.
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106 – Hilfe, ich bin ein Genie!

Nr.: 106
Veröffentlichung: 13. Februar 2024
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Anna Sonngarten
Artikel-Nr.: 9783989369498
Kim Son Re war aufgeregt. Gerade erst waren die Herbstferien vorüber und ab heute begann die Projektwoche: »Klang und Rhythmus«. Heidi, die schon in die dritte Klasse ging, hatte Kim erzählt, wie cool eine Projektwoche sein konnte. Keine Hausaufgaben, kein Matheunterricht und überhaupt war dann alles anders als normal. Die Kinder der Klasse 2a saßen in der Aula im Kreis. In der Mitte lagen auf einem großen Tuch jede Menge Instrumente. Klanghölzer, Doppelte Schellen, Triangeln, Rhythmusstäbe und verschiedene Schlaginstrumente. Zwei Lehrer aus der Musikschule von Maibach begrüßten die Kinder der Grundschule in Bachenau mit einem Lied. Dabei setzten sie die Orff-Instrumente aus dem Sammelsurium am Boden gekonnt ein. Die Kinder kicherten. Das schien nicht so schwierig zu sein. Kim hoffte, dass er bald auch selbst die Instrumente ausprobieren konnte, und hatte bereits das Tamburin im Blick. Wie die meisten zappelte er auf seinem Stühlchen herum und konnte kaum abwarten, wie es weiterging. Nur Matteo schien unbeeindruckt, denn er schaute lieber aus dem Fenster. Kim sah zu ihm herüber. Matteo war erst nach den Herbstferien in Kims Klasse gekommen. Er hatte noch nicht mit dem Jungen gesprochen, der etwas seltsam aussah mit seinen wirren lockigen Haaren und der grün gerahmten Brille. »Wir fangen gleich an«, versprach der Musiklehrer, der die gespannte Erwartung der Kinder spürte. »Aber zuerst stellen wir uns vor.

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