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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.
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1745 – Armes reiches Kind

Nr.: 1745
Veröffentlichung: 1. Mai 2015
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 64
Autor: Annette Mansdorf
Artikel-Nr.: 9783863774974
»Wann gehen wir denn endlich auf den Spielplatz, Mami?« Simon sah seine Mutter an und hüpfte ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. Ann-Katrin mußte ihn leider noch eine Weile vertrösten, obwohl sie selbst auch gern aus dem Haus gegangen wäre. Sie fühlte sich wie eine Gefangene. »Tut mir leid, Schatz, aber wir müssen noch warten, bis der Arzt bei deiner Großmutter war. Sie fühlt sich nicht gut, das habe ich dir doch erzählt.« »Aber Maria ist doch da.« Die Haushälterin kümmerte sich um alles, vor allem natürlich um das Wohl und Wehe ihrer Chefin Livia von Krampe. Aber in diesem Fall fühlte sich Ann-Katrin verpflichtet, selbst im Haus zu bleiben, bis der Arzt ihr bestätigen konnte, daß es nichts Ernstes war. Livia von Krampe, ihre Schwiegermutter, würde es nicht anders erwarten. »Ich muß hierbleiben, Schatz. Geh noch ein wenig in dein Zimmer zum Spielen. Ich sage dir dann Bescheid, wenn wir gehen können.« Simon zog mürrisch ab. Er hatte sich auf den Abenteuerspielplatz gefreut. Im Haus durfte er nicht laut sein und herumtoben, weil seine Großmutter dann immer Kopfschmerzen bekam. Dabei war der Garten riesig. Nicht einmal Freunde konnte er mitbringen, es sei denn, sie waren ganz, ganz leise. Da machte das Spielen keinen Spaß. Ann-Katrin sah ihrem Sohn nach und dachte wieder einmal daran, wie sehr er seinem Vater ähnelte.

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