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Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
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71 – Gangstarjagd

Nr.: 71
Veröffentlichung: 14. März 2023
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Günter Dönges
Artikel-Nr.: 9783987575525
»Die Lage erinnert mich verteufelt an einen James-Bond-Film«, sagte Stew Criswood. »Ich dachte, so etwas könnten nur Drehbuchautoren ausbrüten.« Criswood, ein beleibter, gutmütig und durchschnittlich aussehender Mann von etwa fünfzig Jahren wanderte nachdenklich durch das große Hotelzimmer und blieb dann vor dem breiten, niedrigen Fenster stehen. Für einen kurzen Moment sah er hinunter auf den Strand von Miami, auf dem der nachmittägliche Korso der Badegäste bereits begonnen hatte. »Calderhan wird die Drehbuchautoren noch in den Schatten stellen«, warf Anwalt Mike Rander ein. Er saß in einem tiefen, bequemen Sessel und rauchte eine Zigarette. »Er hat schließlich das ideale Druckmittel in der Hand. Er kann verlangen, was er will!« »Was er bereits getan hat.« Stew Criswood tippte auf ein Schreiben, das er in der rechten Hand hielt. »Er verlangt vorerst nicht mehr und nicht weniger als eine Million Dollar in großen Scheinen! Was sagen Sie dazu, Rander?« »Was sagen Sie dazu, Parker?« gab Mike Rander die Frage weiter und wandte sich an seinen Butler, der stocksteif seitlich hinter dem Sessel stand, in dem sein junger Herr saß. »Eine äußerst bescheidene Forderung«, stellte Josuah Parker in seiner sattsam bekannten, zurückhaltenden Art fest. »Ich hätte, um ehrlich zu sein, erheblich mehr erwartet.« »Aber das ist doch erst der Anfang«

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