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FBI-Agent Eliot Ness, der große Gegenspieler von Al Capone Aufregende Action-Krimis aus Chicago um Bandenkriege und Frauenmörder, erzählt von einem Schriftsteller, der sich wie kein anderer in der großen, alten Gangster-Metropole auskennt: Al Cann weiß alles über den unbestechlichen FBI-Agenten Eliot Ness und den berüchtigtsten aller Gangster, den Italo-Amerikaner Al Capone, der nicht nur Chicago, sondern das ganze Land in Atem hielt. Die beiden großen Gegenspieler Eliot Ness und Alfonso Capone haben wirklich gelebt! Authentische Kriminalfälle halten unsere Leser in Atem, fesselnd, fast magisch beschrieben, daß es unter die Haut geht. Diese Krimiserie wird alle Krimifans begeistern und nachhaltig binden. Den fintenreichen und spannungsgeladenen Romanen mit wahrem Hintergrund kann niemand widerstehen. Das Duell zwischen Eliot Ness und Al Capone schreitet unaufhaltsam seinem Höhepunkt entgegen...
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8 – Buddy Billoks Trick

Nr.: 8
Veröffentlichung: 8. Januar 2023
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Al Cann
Artikel-Nr.: 9783740913694
Er wurde seit Wochen wie eine Stecknadel gesucht. Die Polizei der Weltstadt Chicago hatte dem Morgen, an dem der Gangster Buddy Billok in der Westchester Avenue die Union Railway-Bank überfallen und ausgeraubt hatte, keine ruhige Minute mehr, denn der Verbrecher hatte, noch während die Polizei die Spuren am Tatort sicherte, knapp siebenhundert Schritt von dieser Stelle entfernt, eine weitere Bank überfallen. Zwar wußte niemand, wie dieser Mann wirklich hieß und wie er tatsächlich aussah, aber einen Namen hatte er in Chicago gefunden. Es war der Zeitungsmann Rufus Martherley von der »Chicago News«, der ihn schon in seinem ersten Bericht »Buddy Billok« getauft hatte; im Erfinden von Namen war Matherley immer groß gewesen. Was half es, so fand er, wenn man einen Gangster, der gesucht wurde, unentwegt als den »Unbekannten« bezeichnete. Jetzt hatte er einen Namen, und ein Name, das war schon was. Die Jagd in der Millionenstadt nach dem Phantomgangster hatte einen solchen Umfang angenommen, daß insgeheim bereits das Bundeskriminalamt, das FBI, eingeschaltet worden war. Aber der geheimnisvolle Buddy Billok schien nirgends eine Spur hinterlassen zu wollen. Als am Morgen dieses schönen Apriltages mitten auf der belebten Cicero Avenue das renommierte Bankhaus Berwyn & Co. überfallen und um glatte vierhundertzwanzigtausend Dollar von Billok erleichtert wurde, da begann in der Stadt ein Nervenfieber sich auszubreiten. Billok kassiert munter weiter! schrie es von der Schlagzeile des Extrablattes der »Chicago News« in die Straßenschluchten hinein. Was sagt MR. Chicago dazu?! Das war der offene Affront gegen den Chef-Inspektor der Sonderabteilung des FBI; aber der große, schweigsame Mann am Oakwood Cemetery schwieg. Es war leider jetzt in der Öffentlichkeit kein Geheimnis mehr, daß auch das FBI an der Fahndung beteiligt war.

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