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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Erfolgreiche Romantitel wie "Wenn das Herz befiehlt", "Tausche Brautkleid gegen Liebe" oder besonders auch "Irrgarten der Gefühle" sprechen für sich – denn sie sprechen eine ganz eigene, eine unverwechselbare Sprache.
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114 – Charly folgt der Liebe

Nr.: 114
Veröffentlichung: 28. September 2016
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 0
Autor: Friederike von Buchner
Artikel-Nr.: 9783740909635

Lorenz und Lydia Hofer wurden von Toni, Anna und dem alten Alois herzlich begrüßt.

»Grüß Gott, ihr beide! Mei, schaut ihr gut aus! Richtig erholt!«

»Ja, es war ein schöner Urlaub! Wo sind denn die Kinder und Tante Bruni?«

»Nach deinem Anruf gestern Abend hab’ ich deine Tante mit den Kindern Wandern geschickt, Lorenz. Ich dachte, es ist besser, wenn wir uns erst mal alleine unterhalten. Sie werden am späten Nachmittag zurück sein. Dann schicke ich Tante Bruni mit Ulla und Paul zum Forsthaus.«

»Klingt, als hättest du uns Unerfreuliches zu berichten«, sagte Lydia Hofer beunruhigt.

Toni lachte.

»Naa, so ist es net! Die Kinder haben bestimmt zusammen eine schöne Zeit im Forsthaus verbracht. Eure Tante Bruni ist eben nur eher der etwas überbesorgte Typ. Und da ist zuletzt wohl etwas schiefgegangen. Jedenfalls hat sie den Kindern Angst gemacht. Bei den Buben hatte sie damit net so Erfolg, die steckten das besser weg. Aber im Gegensatz zu Sebastian und Paul verunsicherte des die Madln. Aber jetzt haben sie sich wieder beruhigt.«

Toni erzählte, dass die Kinder fremde Männer im Wald beobachtet hatten, die sich mit Metallsuchgeräten durchs Unterholz gearbeitet hatten.

»Sie sind dann wohl auch fündig geworden, bei der kleinen alten Brücke.«

»Ah, du meinst die alte, zusammengefallene Brücke über den Gebirgsbach in der Nähe unseres Forsthauses?«

»Genau, Lorenz! Die Gemeinde hatte die alte Brücke sich selbst überlassen und weiter oben, wo es felsiger war, eine neue gebaut. An der alten Stelle war der Grund sehr locker. Ihn zu festigen, wäre zu teuer geworden. Aber was erzähle ich dir da,

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