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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
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108 – Der schöne Roland

Nr.: 108
Veröffentlichung: 22. August 2016
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Friederike von Buchner
Artikel-Nr.: 9783740907990

Der alte Goldschmied, Juwelier und Uhrmachermeister Ferdinand Unterholzer hatte angekündigt, dass er am nächsten Wochenende zusammen mit Berni Steiniger auf die Berghütte kommen wollte. Toni und Anna freuten sich sehr. Toni hatte ein wenig ein schlechtes Gewissen, weil er immer noch nicht herausgefunden hatte, wer diese Sophie war. Toni war sich sicher, dass es leicht sein würde, über diese junge Frau Bernis Herzensmadl zu finden. Doch in Waldkogel gab es niemand, der Sophie hieß und die jung genug war, um eine Freundin oder Kollegin von Bernis geheimnisvoller Franzi zu sein.

»Toni, dann frage den Bürgermeis­ter«, riet Anna ihrem Mann. »Der Fellbacher ist dir bestimmt behilflich. Er kann im Melderegister nachsehen.«

»Ja, Anna, daran habe ich auch schon gedacht. Ich werde morgen die Kinder in die Schule fahren und gleich danach Fritz Fellbacher im Rathaus besuchen. Es ist schwierig, diese Sophie zu finden. Berni kennt auch ihren Nachnamen nicht.«

»Ich weiß, Toni! Sie kann auch nur Sophie gerufen werden. Sie kann vielleicht Sophia heißen.«

»Ich werde sehen, Anna! Sollte ich keinen Erfolg haben, dann werden wir uns etwas anderes einfallen lassen müssen. Der Ferdinand und Berni kommen an einem der nächsten Wochenenden, sagte er am Telefon. Wir werden es bereden. Irgendeine Lösung wird es schon geben.«

»Richtig, Toni! ›Wo ein Wille ist, ist ein Weg‹, lautet eine alte Weisheit.«

Anna kuschelte sich eng an Toni. Sie gähnte.

»Denke nicht mehr daran! Ich bin müde, lass uns schlafen gehen! Außerdem bin ich ein bissel eifersüchtig, wenn wir im Bett liegen und du an fremde, geheimnisvolle, junge Madln denkst«, neckte

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