Komp_Header_Serie_Der_Bergpfarrer_1150x500px
KompKMS_Serienwelt_Der_Bergpfarrer_60px_Hoehe_Freisteller
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.
Loading...
KompKMS_Serienwelt_Der_Bergpfarrer_60px_Hoehe_Freisteller

383 – Auf der Suche nach dem Bergpfarrer

Nr.: 383
Veröffentlichung: 27. November 2015
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 0
Autor: Toni Waidacher
Artikel-Nr.: 9783959795937

Max und Tom sprangen auf. Mischa winkte ihnen hastig zu.

»Beeilt euch! Noch sind sie im Keller, aber sie wollen das ganze Haus durchsuchen.«

›Big Tom‹ schaltete das Licht aus und folgte den beiden anderen. Max, der dicht hinter dem Mann lief, der den Detektiv mit Informationen versorgte, spürte, wie ihm heiß und kalt wurde.

Wenn die Kollegen von der Münchner Polizei ihn hier drinnen erwischten, konnte das seine Karriere kosten, egal ob Sebastian entführt worden war oder nicht.

»Net den Lift!«, rief Mischa unterdrückt, als er sah, dass Tom auf den Knopf drücken wollte. »Dann wissen s’ sofort Bescheid, dass hier oben jemand ist.«

Er folgte der Biegung, die der Flur machte und drückte die Tür zum Treppenhaus auf.

»Wieso ist überhaupt Polizei hier?«, fragte der Detektiv, als sie die steinernen Stufen hinab stiegen.

»Eine Razzia«, erklärte sein Bekannter. »Im Keller nisten sich oft Obdachlose ein. Wie ich gehört hab’, hat sich einer der Mieter über den Müll beschwert, den die ungebetenen Gäste hinterlassen haben. Aber die Polizei beschränkt sich net auf den Keller, sondern stellt das ganze Haus auf den Kopf.«

Es dauerte eine Ewigkeit, ehe sie das Erdgeschoss erreicht hatten, eine weitere Treppe führte ganz in den Keller hinunter.

»Und jetzt?«

Mischa winkte ihnen, ihm zu folgen. Durch einen langen Gang eilten sie und kamen in einen großen Raum, in dem Müllcontainer dicht aneinander standen. Max und Tom glaubten schon, dass sie sich darin verstecken sollten, doch Mischa hastete weiter, bis sie vor einer Eisentür standen.

»Dafür hat nur die Müllabfuhr einen Schlüssel«, grinste er, »und ich …«

Er

Könnte Sie auch interessieren