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Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein ‚Fall’, er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
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107 – Dr. Fahim – der Rivale!

Nr.: 107
Veröffentlichung: 5. März 2024
Erscheinungsweise: wöchentlich
Seitanzahl: 100
Autor: Patricia Vandenberg
Artikel-Nr.: 9783989860162
»Was ist passiert?«, fragte Anneka Norden aufgeregt, kaum dass ihr großer Bruder Danny das Telefonat beendet hatte. »Janni ist vom Pferd gefallen und wurde bewusstlos in die Privatklinik von Scheich Ahmed eingeliefert«, gab er Auskunft über das, was er soeben von seinem Vater aus dem fernen Orient erfahren hatte. Seit einigen Wochen hielten sich Daniel und Fee Norden mit den Zwillingen Jan und Dési im Reich von Scheich Ahmed auf. Der mächtige Herrscher hatte den bekannten Arzt um Hilfe für seinen Sohn Prinz Hasher gebeten, der seit frühester Kindheit an einer rätselhaften Krankheit litt. Nach anfänglichem Zögern hatte sich Dr. Daniel Norden bereit erklärt, sein Glück zu versuchen – andere, wie die deutsche Tropenmedizinerin Dr. Julia Wilhelmi, waren gescheitert –, und er war mit einem Teil seiner Familie in den geheimnisvollen Orient gereist. Diese Reise war nicht ohne Risiko für das Glück der Familie. Denn selbst wenn Scheich Ahmed ein moderater Herrscher war, so war er doch in aller Welt bekannt als großer Frauenliebhaber. Die schöne Felicitas wäre eine willkommene Beute für den liebeshungrigen Scheich, so die Befürchtung der großen Kinder. Doch an diesem Tag drehten sich die Sorgen ausnahmsweise um den jüngsten Bruder der Familie. »Und? Wie geht es Janni?«, fragte Anneka aufgeregt weiter. »Ist er schwer verletzt?« »Was macht er überhaupt auf einem Pferd?«, wollte Felix wissen. »So ein Mädchenkram sieht ihm gar nicht ähnlich.«

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