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Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein ‚Fall’, er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.
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57 – Es begann mit einem Anruf

Nr.: 57
Veröffentlichung: 1. März 2014
Erscheinungsweise: wöchentlich
Seitanzahl: 100
Autor: Patricia Vandenberg
Artikel-Nr.: 9783740935740
»Also, die Impfungen haben wir gut überstanden, Fräulein Hinrichs«, sagte Dr. Norden zu dem hübschen jungen Mädchen, »die Reise kann losgehen. Wann starten Sie denn?« Ein leichter Schatten fiel über Martinas reizvolles Gesicht. »Es verzögert sich etwas. Hans mußte geschäftlich nach Frankreich und bleibt länger, als wir annehmen konnten. Aber Urlaubsbeginn ist ja erst am Montag, und Mittwoch wollten wir fliegen.« Niemals wäre Dr. Norden der Gedanke gekommen, daß dieses bildhübsche und dazu auch noch enorm tüchtige Mädchen von ihrem Verlobten nur hingehalten würde. Und auch Martina war in keiner Weise mißtrauisch. Sie kannte Hans Riebeck schon seit zwei Jahren. Sie hatten in einer Firma gearbeitet. Vor sechs Monaten hatten sie sich verlobt, und schon vier Wochen später hatte Hans dann eine weitaus besser bezahlte Stellung in den Stasky-Werken angeboten bekommen. Der schon lange vorausgeplante Afrika-Urlaub war ihm dennoch zugesichert worden, wie er Martina versprochen hatte. Allerdings war er jetzt beruflich so in Anspruch genommen und mußte so oft verreisen, daß sie sich weitaus nicht mehr so oft wie früher sehen konnten. Doch Martina hatte Verständnis dafür, daß Hans auch sein Weiterkommen im Auge hatte, denn sie dachte genauso. Nachdem Hans den Arbeitsplatz gewechselt hatte, bekam sie die Stellung der Chefsekretärin angeboten und gleich sechshundert Mark mehr Gehalt. Sie war damit mehr als zufrieden und übersah und überhörte es geflissentlich, daß sich ihr Chef, Dr. Gerstenmaier, sehr für ihr Privatleben zu interessieren schien.

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