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Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein ‚Fall’, er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.
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186 – Gib die Hoffnung nicht auf

Nr.: 186
Veröffentlichung: 16. August 2016
Erscheinungsweise: wöchentlich
Seitanzahl: 100
Autor: Patricia Vandenberg
Artikel-Nr.: 9783740906443

»Liebe Güte, Sie auch noch!« rief Loni aus, als Jürgen Reding die Praxis betrat. »Heute geht es drunter und drüber. Entschuldigen Sie vielmals, Herr Reding, das ist mir so herausgerutscht.«

»Macht nichts, Loni. Ich wollte mich auch nur von Dr. Norden verabschieden und mich bedanken, daß er mich fit gemacht hat.«

»Wollen Sie jetzt wirklich mit auf den Achttausender?« fragte Loni skeptisch.

»Ich will es wagen. Auch meiner Schwester zuliebe, die um ihren Zukünftigen bangt. Und so ein Abenteuer bringt schließlich auch was ein, Loni.« Er sah sie mit blitzenden Augen an.

Schöne Augen hat er, dachte Loni. Wenn ich noch jung wäre…, aber weiter dachte sie nicht, denn er fragte: »Wie heißen Sie eigentlich mit Nachnamen, Loni?«

»Liebe Güte«, seufzte sie wieder, »das weiß ich manchmal schon selbst nicht mehr. Alle sagen halt nur Loni.«

»Aber ich muß Ihren Nachnamen wissen, damit ich Ihnen eine Karte schreiben kann.«

»Ja, wenn Sie das wollen. Enderle heiße ich. Hoffentlich kommen Sie gesund wieder, Herr Reding. Wenn ich Ihre Mutter wäre, würde mir schon doppelt bange sein.«

»Es kommt alles, wie es einem bestimmt ist, Loni«, sagte Jürgen. Er lächelte verschmitzt. »Ich habe eine lange Lebenslinie.«

»Zeigen Sie mal her, ich verstehe ein bißchen was davon. Mein Hobby«, sagte Loni.

Aber sie kamen dazu nicht mehr, denn Dr. Norden kam aus dem Sprechzimmer, und nun konnte sich Jürgen Reding von ihm verabschieden.

»Alle Impfungen gut überstanden?« fragte Dr. Norden.

»Bestens, und meine Apotheke ist auch im Koffer. Ich melde mich, Dr. Norden. Vielen Dank für alles.«

»Viel Erfolg und auf ein gesundes Wiedersehen, Herr Reding.«

Und

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