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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
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84 – Ich stehe zu meinem Eid

Nr.: 84
Veröffentlichung: 17. Februar 2016
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Patricia Vandenberg
Artikel-Nr.: 9783740900878

Ich stehe zu meinem Eid

Roman von Patricia Vandenberg

Dr. Leon Laurins Miene verdüs-terte sich zusehends bei dem Telefongespräch, das er schon mehrere Minuten führte, ohne selbst dabei viel zu sagen. Der Anruf war aus Hamburg gekommen, und Antonia wusste, dass es sich bei dem Gespräch um Dr. Alexandra Orth drehte …

»Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen«, sagte Leon plötzlich aggressiv. »In diesem Fall heißt es mal wieder: den Letzten beißen die Hunde! Aber Alex hat Freunde, und ich hoffe, dass sie bald zu uns kommen wird.«

Dann sagte er nur noch »Tschüs« und legte auf.

Antonia sah ihn erwartungsvoll an. »Stimmt es, was in der Zeitung steht?«, fragte sie beklommen.

»Es stimmt, dass die bewusste Patientin an einer Lungenembolie gestorben ist und man Alex die Schuld in die Schuhe schieben will. Der Herr Professor muss natürlich seine weiße Weste wahren, und wie es scheint, wird er noch mehr Leute unter die Erde bringen … oder zumindest zu Krüppeln machen wie bisher.«

Wenn Leon richtig wütend war, neigte er dazu, auch ohne Beweise mal harte Anklagen vorzubringen, aber diesmal gab es ja Beweise gegen Professor Höller, wenn auch der Fall der Patientin Zumbrod noch nicht ganz geklärt war. Immerhin war sie eine prominente Schauspielerin, und wenn sie auch nicht mehr die Jüngste gewesen war, so hätte ihr Abschied von der Bühne des Lebens dramatischer nicht sein können.

»Was ist nun mit Alex?«, fragte Antonia.

»Man kann ihr zwar keine Schuld nachweisen, aber sie geht.«

»Das sollte sie nicht tun. Es sieht wie ein Schuldeingeständnis aus. Oder diejenigen,

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