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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
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80 – Wir finden deinen Vater, kleiner Jeremias

Nr.: 80
Veröffentlichung: 25. Januar 2016
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Patricia Vandenberg
Artikel-Nr.: 9783959798266

Es hatte zu regnen begonnen, als Antonia Laurin aus der Stadt zurückkam, und sie fuhr entsprechend vorsichtig. Die Straße hatte ihre Tücken, sie war kurvenreich, und stellenweise konnte plötzlich Nebel auftauchen. Außerdem saß Kyra auf dem Rücksitz, mit der sie beim Zahnarzt gewesen war, der ihre Spange kontrolliert hatte.

Kyra war ein geduldiges Kind, und sie hatte auch die Zahnspange bisher ohne Murren ertragen.

»Du bist bald erlöst, Schätzchen«, sagte Antonia gerade, da schoss ein graues Cabrio so schnell an ihnen vorbei, dass es ihr wie ein Spuk erschien.

»Wenn das nur gut geht«, murmelte sie.

Es war nicht gut gegangen!

Zwei Kilometer weiter sah Antonia, dass der graue Wagen gegen einen Baum gefahren war, und auf der anderen Seite lag ein roter Wagen zerbeult im Graben.

Antonia hatte schon gebremst. »Du bleibst sitzen, Kyra«, sagte sie mit erzwungener Ruhe. »Ich muss sehen, ob ich irgendwie helfen kann.«

Ein anderer Wagen hielt hinter ihr. Ein junger Mann stieg aus.

»Sieht nicht gut aus«, meinte er, »ich verständige die Polizei.«

»Das ist gut, ich bin Ärztin, vielleicht kann ich helfen.«

Es kamen auch noch andere Autos, während Antonia schon bei dem grauen Autowrack stand. Über dem Steuer hing leblos eine blonde Frau, aber Antonia vernahm ein klägliches Kinderweinen und entdeckte einen kleinen Körper, der hinten eingeklemmt am Boden lag. Sie konnte nicht so einfach an ihn heran, sie wusste auch, dass sie dem verletzten Kind unter Umständen mehr schaden als helfen konnte.

Sie fühlte den Puls der Wagenlenkerin, er war noch schwach vernehmbar. Sie blutete stark aus einer Kopfwunde. Hastig entnahm Antonia

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