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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
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50 – Kann Schwester Leonie verzeihen?

Nr.: 50
Veröffentlichung: 20. Dezember 2014
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Patricia Vandenberg
Artikel-Nr.: 9783959780529
Seit zwei Wochen war Leonie Hellmers Schwester in der Prof. -Kayser-Klinik, und sie hatte im Handumdrehen alle Herzen erobert. Besonders das von Schwester Marie, die zuerst ein bißchen skeptisch gewesen war. Doch Frau Dr. Antonia Laurin hatte die junge Krankenschwester persönlich eingeführt. Vor zehn Jahren war Leonie ihre Patientin gewesen, als Antonia Laurin noch praktizierte. Ein geduldiges kleines Mädchen, das lange wegen einer schweren Verbrennung des rechten Armes behandelt werden mußte. Zufällig hatte Antonia das junge Mädchen beim Einkaufen getroffen. Nicht sofort hatte Antonia in der hübschen jungen Dame die kleine Leonie von früher erkannt, aber diese war sofort auf sie zugegangen und hatte sie mit ihren fröhlichen Augen angeschaut. Und dann hatte Antonia auch gleich erfahren, daß Leonie Hellmers Krankenschwester geworden war. Schneller als erhofft war Leonies Traum in Erfüllung gegangen, eine Stellung in der Prof. -Kayser-Klinik zu bekommen, und nun war sie schon ›mitten drin‹, wie sie sagte. »Guten Morgen, Frau Oberschwester«, sagte sie munter. »Du Schelm«, lächelte Schwester Marie weich. »Bist ein richtiger Sonnenschein in unserem Haus, Kind.« Sie mußte es mal sagen, und Leonies Augen leuchteten noch tiefer. Eigentlich begann ihr Dienst erst in einer Viertelstunde, aber sie war immer früher da, und so hatte sie dann auch ein paar Minuten ganz für Frau Petrowitsch, die an dem Tage, als Leonie ihre Stellung angetreten hatte, operiert worden war. Es war eine schwere Unterleibsoperation gewesen, und tagelang hatte die Patientin in Lebensgefahr geschwebt.

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