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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
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22 – Was vor zwanzig Jahren geschah

Nr.: 22
Veröffentlichung: 11. November 2014
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Patricia Vandenberg
Artikel-Nr.: 9783863772802
Dr. Leon Laurin war wieder einmal in Eile. Er hätte an drei verschiedenen Plätzen zu gleicher Zeit sein sollen. »Bitte, sorgen Sie dafür, daß ich die Röntgenaufnahmen von Frau Kroll sofort bekomme, Mirja«, sagte er zu dem aparten Mädchen, das seit ein paar Wochen als Röntgenassistentin in der Prof. -Kayser-Klinik tätig war. »Sollten Sie zufällig Dr. Rasmus treffen, sagen Sie ihm, daß ich ihn noch sprechen möchte.« Mirja Rickmann brauchte nicht auf den Zufall zu rechnen, sie wußte, wo sie Dr. Rasmus treffen konnte, denn er verabschiedete sich von den Stationsschwestern. Anstelle von Dr. Laurin sollte er zu einem Gynäkologenkongreß nach Hamburg fliegen. »Kommen Sie bloß nicht unter die Räder«, warnte ihn nun Schwester Marie. »Sankt Pauli ist ein heißes Pflaster.« »Sie müssen es ja wissen, Marie«, scherzte er. Er verstummte, als Mirja das Schwesternzimmer betrat. Es war ganz eigenartig mit diesem Mädchen. Keiner von ihnen, ob Ärzte oder Schwestern, wagten ihr gegenüber diesen leichten Ton anzuschlagen, der im allgemeinen zwischen ihnen üblich war, und dies nicht etwa, weil Mirja ihnen unsympathisch gewesen wäre.

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