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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
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173 – Schön, reich und doch hoffnungslos

Nr.: 173
Veröffentlichung: 5. Juni 2018
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Patricia Vandenberg
Artikel-Nr.: 9783740930578
Im Haus Laurin herrschte Aufregung und Bestürzung, denn Professor Joachim Kayser war von der grassierenden Grippe erwischt worden, und bei ihm machten sich Anzeichen einer Lungenentzündung bemerkbar.Seine Frau Teresa gab sich zuversichtlich, aber ihre Ruhe war nur geheuchelt. Die Kinder sorgten sich ebenso um ihren geliebten Opi wie die Erwachsenen. Dr. Eckart Sternberg war an das Krankenbett geeilt. Er erklärte, dass man den Patienten in die Klinik bringen solle, aber da erwachte Professor Kayser aus seiner Lethargie.»Das fehlte noch, dass ich als Patient in meiner Klinik lande«, polterte er. »Macht mich nicht kränker als ich bin!« Er wollte nicht krank sein, aber er widersprach Dr. Sternberg nicht, als dieser energisch sagte, dass er eine Kur in einem milden Klima antreten müsse.»Dann gehen wir zu Franzl Kestner, wenn es schon sein muss«, sagte er seufzend zu Teresa, als sie das Thema Kur anschnitt. Und damit war Teresa sofort einverstanden, denn Dr. Franz Kestner war nicht nur ein guter Freund ihres Mannes, sondern auch ein ausgezeichneter Arzt. Er besaß ein Sanatorium, in dem auch sie sich einen längeren Aufenthalt bedenkenlos vorstellen konnte.Dr. Franz Kestner war ganz aus dem Häuschen, als Leon Laurin ihn anrief und anfragte, wann sein Schwiegervater zu einem längeren Kuraufenthalt kommen könne.Im Alter lag er zwischen Professor Kayser und Dr. Laurin, und einst war er einer der eifrigsten Studenten Professor Kaysers gewesen, den er Doktorvater nennen durfte, und er war halt für diesen der Franzl gewesen.Gut hatte er sich gehalten, obwohl sein Haar grau war. Aber das war schon früh grau geworden, denn so manche Sorge hatte auch ihn gedrückt.

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