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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
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144 – Die Musik darf uns nicht trennen

Nr.: 144
Veröffentlichung: 20. Januar 2016
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Patricia Vandenberg
Artikel-Nr.: 9783959798204

Als Dr. Leon Laurin heimkam, vernahm er als Erstes das Klingeln des Telefons. Unwillkürlich hielt er sich die Ohren zu. Er hatte einen sehr anstrengenden Vormittag mit zwei schweren Operationen hinter sich und wollte endlich seine Ruhe haben. Aber da hörte er Antonias freu­dig-staunenden Ausruf. »Toni, darf das wahr sein, gibt es dich auch noch?«

Toni? Wer war dieser Toni? Dr. Laurin runzelte die Stirn. Und seine Miene wurde noch unwilliger, als Antonia fortfuhr: »Komm doch gleich heute Nachmittag. Ich freue mich.«

Seine Miene war so brummig, dass Antonias Lächeln erlosch, als sie ihm einen Begrüßungskuss gab.

»Wer ist dieser Toni?«, fragte er grimmig.

Nun konnte Antonia wieder lächeln. »Die Toni«, erwiderte sie. »Erinnerst du dich nicht mehr an Toni Falkner?«

Er musste lange zurückdenken. So an die vierzehn Jahre wohl.

»Meinst du diese verrückte Person, die Architektin?«, fragte er.

»Sie ist auch älter und vernünftiger geworden«, meinte Antonia. »Jedenfalls der Stimme nach, die klingt sehr distinguiert. Es ist doch nett, wenn man mal erfährt, was aus früheren Bekannten geworden ist.«

»Geben wir uns keinen Erinnerungen hin«, sagte er. »Ich habe Hunger.«

In dem Moment kamen die Kinder aus der Schule. Lebhafte Gegenwart beanspruchte Leon und Antonia.

Begeistert waren die Kinder nicht gerade, als Antonia ihnen erklärte, dass sie nachmittags Besuch bekäme.

»Wir spielen sowieso Tennis«, sagte Konstantin sofort.

»Warum soll Mami nicht mal Besuch bekommen?«, lenkte seine Zwillingsschwester Kaja sofort ein.

»Da wird dann bloß wieder geredet, wie es früher war, als wir noch nicht auf der Welt waren«, meinte Kevin unwillig.

»Wir können ja zu Omi und Opi gehen«, meldete sich nun

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