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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
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135 – Sein Hass galt nur dem Klinikchef

Nr.: 135
Veröffentlichung: 24. Februar 2017
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Patricia Vandenberg
Artikel-Nr.: 9783740915223

Dr. Laurin machte gerade Visite, und da hatte er es gar nicht gern, wenn er gestört wurde. Aber wenn Marie ihn unterbrach, wusste er, dass es dringend war.

»Es ist ein Notfall«, sagte Schwester Marie da auch schon hastig. »Moni hat durchgerufen. Eine Patientin ist im Büro ohnmächtig geworden.«

»Ich mache nachher weiter, übernehmen Sie, Kollege«, sagte der Klinikchef zu Dr. Rasmus.

»Ich will nur Dr. Laurin«, hörte er Frau Rossak noch sagen. Sie war eine sehr schwierige Patientin, aber schon fast genesen von ihrer Operation. Sie konnte sich ruhig mal in Geduld fassen, und glücklicherweise war Dr. Rasmus nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen.

Moni Hillenberg war aufgeregt. Die Ohnmächtige lag halb über dem Schreibtisch. Während Dr. Laurin sich um sie bemühte, gab Moni stockend Auskunft.

»Ich wollte gerade ihre Personalien aufnehmen, als sie die Augen verdrehte. Ich war zu Tode erschrocken, aber bevor ich noch zuspringen konnte, fiel sie schon vornüber.«

»Legen wir sie in meinem Zimmer auf die Couch«, sagte er ruhig.

Sie hoben die Fremde hoch. Sie war nicht schwer. Sie trugen sie hinüber ins Chefzimmer und betteten sie auf die Couch, auf die eine Schwester schnell ein Tuch gebreitet hatte.

Die Bewusstlose war jung und hübsch, gut gekleidet, mittelgroß und zierlich.

Jetzt kam sie langsam zu sich. Verwirrt sah sie den Arzt an.

»Ich bin Dr. Laurin«, sagte er mit einem Lächeln.

»Was ist denn los?«, stammelte sie.

Dr. Laurin merkte, dass sie sehr aufgeregt war.

»Sie sind ohnmächtig geworden. Passiert das öfter?«, fragte er.

»Nein.« Sie richtete sich auf. »Sie sind Dr. Laurin?« Es klang verwundert.

»Der

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