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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
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133 – Eine unvergessliche Erinnerung

Nr.: 133
Veröffentlichung: 10. Februar 2017
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Patricia Vandenberg
Artikel-Nr.: 9783740914707

Dr. Leon Laurin genoss die köstliche frische Abendluft auf der Terrasse, als das Telefon läutete.

»Muss das sein?«, murmelte er brummig.

»Ich gehe schon!«, rief seine Frau Antonia von drinnen. Sie wusste, dass er sich nur ungern nach einem anstrengenden Arbeitstag stören ließ.

Aber sie musste ihn dann doch aus seiner Ruhe reißen.

»Rainer Wilken möchte dich sprechen, Schatz. Es scheint ihm sehr wichtig zu sein.«

»Rainer? Du lieber Himmel, der ist auch wieder im Lande? Was will er denn?«

»Das wird er dir wohl selber sagen wollen.«

Das Gespräch dauerte ziemlich lange. Antonia lauschte ein Weilchen, weil sie merkte, dass Leon anscheinend gegen irgendetwas Bedenken hatte.

»Ich verstehe dich ja, Rainer, aber wenn ich dem zustimme, dann nur unter der Bedingung, dass sie auch mitarbeitet. Ich kann den Schwestern nicht zumuten, dauernd hinter ihr her zu sein. Gegen eine gute Aushilfskraft hätte ich nichts einzuwenden, da wir zurzeit ein paar schwere Fälle auf der Chirurgischen Station haben, aber …«

Nun war Antonia wirklich gespannt, und sie konnte es kaum erwarten, Näheres zu erfahren. Allerdings dauerte das Gespräch dann doch noch ein paar Minuten.

Antonia hatte Tee eingeschenkt. Gedankenverloren blickte Leon vor sich hin, als er sich an den Tisch setzte.

»Rainer war zuletzt in Argentinien«, erzählte er. »Er hat ein junges Mädchen mitgebracht, das hier nach Verwandten suchen will. Und da sie mittellos ist, sucht sie eine Stellung als Krankenschwester oder Pflegerin.«

»Und da denkt man sofort an die Prof.-Kayser-Klinik – und an den gutmütigen Dr. Laurin, der nicht nein sagen kann.«

»So ist es nicht, Schatz. Rainer hat mich nur gefragt,

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