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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
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105 – Warum habe ich ihm vertraut?

Nr.: 105
Veröffentlichung: 26. Juli 2016
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Patricia Vandenberg
Artikel-Nr.: 9783740906047

Beschwingt und mit einem Lächeln betrat Andrea Christiansen die Prof.-Kayser-Klinik. Sie bot in dem lindgrünen Kostüm einen bezaubernden Anblick. Eleganz paarte sich mit Anmut, und sie wirkte so natürlich, dass man gar nicht auf den Gedanken kommen konnte, etwas an ihr sei nicht echt, und sei es nur die Haarfarbe, dessen Kupferton einmalig war.

Sie wollte Nina Gabriel besuchen, die vor zwei Tagen hier ihr ers­tes Kind zur Welt gebracht hatte. Dazu war Andrea vorzeitig aus ihrem Urlaub in der Schweiz zurückgekehrt.

Dr. Thiele, immer für schöne Frauen zu haben, verhielt gleich den Schritt, als er sie sah. Auch Dr. Rasmus riskierte einen zweiten Blick, obwohl er als sehr treuer Ehemann galt.

Andrea war es gewöhnt, sie achtete nicht mehr darauf. Sie blieb erst stehen, als Schwester Marie des Weges kam.

»Entschuldigung, könnten Sie mir bitte sagen, wo ich Frau Gabriel finde?«, fragte Andrea mit ihrer wohlklingenden, einschmeichelnden Stimme.

»Aber gern«, erwiderte Schwes­ter Marie, die sich an so viel Schönheit auch erfreute. »Bitte, folgen Sie mir.«

Andrea schenkte ihr ein Lächeln, das Maries Herz erwärmte. »Sie sind sicher Schwester Marie«, sagte sie. »Nina hat mir schon von Ihnen erzählt.«

»Das freut mich«, sagte Marie und lächelte verschmitzt, »ich gehöre schon zum beweglichen Inventar der Prof.-Kayser-Klinik.«

»Zum besonders wertvollen, wie mir scheint.«

Andrea brachte es tatsächlich fertig, dass Schwester Marie verlegen wurde.

»Sie sind sehr nett, danke«, erwiderte sie.

»Es ist die Wahrheit. Ich weiß es auch von Frau Brink, und schließlich habe ich meiner Freundin Nina empfohlen, ihr Baby hier zur Welt zu bringen.«

»Aber Sie waren noch nicht bei uns, oder

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