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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht.
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78 – Seine größte Herausforderung

Nr.: 78
Veröffentlichung: 2. November 2016
Erscheinungsweise: jede Woche
Seitanzahl: 100
Autor: Marie Francoise
Artikel-Nr.: 9783740910877

Steckt das Traumpaar aus der Mode-Szene in einer tiefen Krise? stand als groß aufgemachte Schlagzeile in der Zeitung, und darunter: Schwere Vorwürfe von Modezar Adrian Berg an sein Top-Model Natascha Gebhardt.

Wütend schleuderte Natascha die Zeitung in die Ecke, dann warf sie mit einer temperamentvollen Bewegung ihr langes, tiefschwarzes Haar zurück. Warum konnten sie und Adrian nicht so leben wie jedes andere Paar auch? Warum wurde aus jedem kleinen Streit gleich eine Staatsaffäre gemacht?

Natascha erhob sich betont vorsichtig, obwohl sie in ihrer Gemütsverfassung viel lieber erregt aufgesprungen wäre, dann ging sie unruhig in dem stilvoll eingerichteten Wohnzimmer auf und ab.

Wenn sie es recht bedachte, dann war das, was gestern zwischen ihr und Adrian vorgefallen war, eigentlich kein kleiner Streit gewesen. Immerhin war sie wegen Adrians Anschuldigungen ziemlich überstürzt aus Rom abgereist, und jetzt… sie seufzte… jetzt bereute sie es schon beinahe wieder.

Sie blieb neben dem Telefon stehen und griff schließlich nach dem Hörer, um ihre Freundin anzurufen.

»Cilia, ich bin’s«, gab sie sich zu erkennen und fragte dann ohne weitere Umschweife: »Können wir uns sehen? In zehn Minuten bei Mario?«

»Adrian dreht dir den Hals um, wenn du Pizza essen gehst«, prophezeite Cilia Martini. »Du solltest ihn nicht noch mehr provozieren.«

»Hör mal, Cilia, entweder bist du meine Freundin oder seine – beides geht nicht«, erwiderte Natascha aufgebracht.

Cilia seufzte. »Na schön, treffen wir uns also bei Mario. Adrian muß es ja nicht gleich erfahren.«

»Und wenn, dann wäre es mir auch egal«, erklärte Natascha trotzig. »Ich bin schließlich nicht sein Eigentum, über das er bestimmen

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