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Dr. Brunner bewohnt mit seiner geliebten Frau Ulrike und einem Jagdhund namens Lump ein typisches Schwarzwaldhaus, in dem er auch seine Praxis betreibt. Ein Arzt für Leib und Seele. Die Serie zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger durch ein völlig neues Konzept aus. Es wird noch größerer Wert auf Romantik, Spannung und sich weiterdichtende, zum Leben erwachende Romanfiguren, Charaktere und Typen gelegt. Eines darf verraten werden: Betörend schöne Frauen machen dem attraktiven Landdoktor schon bald den Hof. Und eine wirkliche Romanze beginnt...
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89 – Muss ich schon Abschied nehmen?

Nr.: 89
Veröffentlichung: 19. Februar 2019
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Tessa Hofreiter
Artikel-Nr.: 9783740942403
»Mama, ich gehe zur Kletterhalle.« »Heute? Ich dachte, du bleibst zum Kaffee. Traudel und Ursel kommen doch gleich her. Sie wollten dich gern sehn.« »Ich brauche nur ein wenig Bewegung, ich bin bald zurück«, versprach Silvia ihrer Mutter und huschte zur Tür hinaus. »Das Madl hat einfach kein bissel eine Ruhe«, murmelte Irmi, die freundliche Bedienung aus dem Biergarten der Brauerei Schwartz. Sie schaute der schlanken jungen Frau in der dunklen Hose und dem roten Pulli nach. Sie hatte ihr blondes Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden, der bei jedem Schritt auf und ab wippte. »Mei, Schatzl, wie schnell du doch erwachsen geworden bist«, sagte sie leise, weil es ihr gerade so vorkam, als sei Silvia vor Kurzem noch ein Kind gewesen. Sie ging ins Wohnzimmer, deckte den Tisch für den Besuch ihrer Freundinnen und ging danach in den Garten, der das kleine Haus in einer Gasse neben dem Bergmoosbacher Marktplatz, umgab. Irmi liebte den Frühling mehr als jede andere Jahreszeit. Der Frühling war der bunte fröhliche Anfang des Jahres, es war die Jahreszeit der Hoffnung, dass alles, was folgte, gut sein würde. Sie betrachtete die Blütenpracht der Blumenbeete, die sie um die Rasenfläche herum angelegt hatte. Osterglocken, Freesien, Hyazinthen, wie schön sie alle blühten. Für ihr Kaffeekränzchen pflückte sie ein paar blaue und rote Hyazinthen, trug sie ins Haus und stellte sie in die weiße Porzellanvase auf dem Esstisch. Zehn Minuten später trafen Traudel und Ursel ein.

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