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Dr. Brunner bewohnt mit seiner geliebten Frau Ulrike und einem Jagdhund namens Lump ein typisches Schwarzwaldhaus, in dem er auch seine Praxis betreibt. Ein Arzt für Leib und Seele. Die Serie zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger durch ein völlig neues Konzept aus. Es wird noch größerer Wert auf Romantik, Spannung und sich weiterdichtende, zum Leben erwachende Romanfiguren, Charaktere und Typen gelegt. Eines darf verraten werden: Betörend schöne Frauen machen dem attraktiven Landdoktor schon bald den Hof. Und eine wirkliche Romanze beginnt...
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75 – Warum diese Missgunst?

Nr.: 75
Veröffentlichung: 7. August 2018
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Tessa Hofreiter
Artikel-Nr.: 9783740932305
»Alles Liebe zu unserem Hochzeitstag, mein Schatz«, sagte Steffen Brandner zärtlich und zog seine junge Frau in eine Umarmung. Das liebevoll gedeckte Frühstückstablett hatte er auf dem Nachttisch abgestellt, um seiner Liebsten einen wunderschön gebundenen Strauß weißer und roséfarbener Rosen überreichen zu können. Rita Brandner schaute ihren Ehemann verliebt an. Ihre rötlich-blonden Haare, mit denen sie selbst gar nicht einverstanden war, waren vom Schlaf zerzaust und umspielten weich ihre etwas kantigen Gesichtszüge. Rita kuschelte sich in die Arme ihres Mannes und seufzte glücklich. »Steffen, wie wunderschön. Der Strauß sieht ja aus wie mein Brautstrauß.« Der Mann lachte leise und strich ihr eine wirre Haarsträhne aus der Stirn. »Natürlich«, antwortete er. »Ich weiß doch, wie schön du ihn gefunden hast, und deshalb habe ich mich von diesem tollen Blumengeschäft Edelweiß beraten lassen und ihn dort bestellt.« »Du bist nur wegen der Blumen extra von Oberstdorf nach Bergmoosbach gefahren? Steffen, wie süß ist das denn«, sagte Rita gerührt und küsste ihn. »Nun ja, nicht allein wegen des Straußes«, fuhr Steffen lächelnd fort. »Das war der eine Grund, aber der andere ist das Geschenk, um das ich mich in Bergmoosbach gekümmert habe.« Er deutete auf das Tablett und einen lavendelfarbenen Briefumschlag, der mit zarten, silbernen Ornamenten verziert war. »Oh, sieht der schön aus!«

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