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Dr. Brunner bewohnt mit seiner geliebten Frau Ulrike und einem Jagdhund namens Lump ein typisches Schwarzwaldhaus, in dem er auch seine Praxis betreibt. Ein Arzt für Leib und Seele. Die Serie zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger durch ein völlig neues Konzept aus. Es wird noch größerer Wert auf Romantik, Spannung und sich weiterdichtende, zum Leben erwachende Romanfiguren, Charaktere und Typen gelegt. Eines darf verraten werden: Betörend schöne Frauen machen dem attraktiven Landdoktor schon bald den Hof. Und eine wirkliche Romanze beginnt...
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48 – Rosenkrieg

Nr.: 48
Veröffentlichung: 17. Juli 2017
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Tessa Hofreiter
Artikel-Nr.: 9783740920128

Kritisch musterte sich Alex ein letztes Mal im Spiegel. War sie für das wichtige Vorstellungsgespräch zu salopp angezogen? Schmal geschnittene, helle Jeans, ein weißes Top und darüber ein gut sitzender, dunkler Sommerblazer. Sie zupfte noch einmal die kastanienbraunen Haare in Form, trug Lippenstift auf und zuckte dann mit den Schultern.

»Ich bewerbe mich nicht um den Posten des Geschäftsführers, sondern um den Auftrag, die Webseite der Firma neu zu gestalten und zu betreuen, dafür muss ich nicht im klassischen Hosenanzug erscheinen«, sagte sie selbstbewusst und griff zur Laptoptasche und der Mappe mit ihren Unterlagen. Mit Nachdruck schloss sie die Tür ihrer winzigen Münchner Dachwohnung hinter sich und fuhr in die Innenstadt, um sich den Auftrag zu erobern.

Ihr Ziel war ein Brennereikonzern, der seinen Internetauftritt aktualisieren wollte und dafür einen Auftrag ausgeschrieben hatte.

Alex war unter den Bewerben, die zu einem persönlichen Gespräch ein­geladen wurden. Von diesem Auftrag hing viel für sie ab, und sie hatte gewaltiges Herzklopfen, als die Sekretärin sie in das Zimmer des Geschäftsführers brachte.

Martin Stellmacher musterte die junge Frau mit einem prüfenden Blick, als sie mit langen Schritten auf seinen Schreibtisch zuging. Sie war sehr hübsch, gepflegt und wirkte selbstbewusst. »Guten Tag, Frau Wagner, bitte nehmen Sie Platz«, sagte er und deutete auf einen Sessel. »Sie sind eine Bewerberin von vielen, die sich um unseren Auftrag bemühen. Überzeugen Sie mich davon, dass Sie die beste Kandidatin sind.«

Alex holte tief Luft und legte los. Sie war gut vorbereitet und stellte sich und ihre Arbeiten sicher vor. Obwohl sie hoch

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