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Dr. Brunner bewohnt mit seiner geliebten Frau Ulrike und einem Jagdhund namens Lump ein typisches Schwarzwaldhaus, in dem er auch seine Praxis betreibt. Ein Arzt für Leib und Seele. Die Serie zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger durch ein völlig neues Konzept aus. Es wird noch größerer Wert auf Romantik, Spannung und sich weiterdichtende, zum Leben erwachende Romanfiguren, Charaktere und Typen gelegt. Eines darf verraten werden: Betörend schöne Frauen machen dem attraktiven Landdoktor schon bald den Hof. Und eine wirkliche Romanze beginnt...
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47 – Mia sät Zwietracht

Nr.: 47
Veröffentlichung: 6. Juli 2017
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Tessa Hofreiter
Artikel-Nr.: 9783740919726

»Wohin geht die nächste Tour?«, wollte Emilia wissen, als Markus mit dem in Alufolie verpackten Essen aus der Küche des Biergartens kam.

Sie hatte am Eingang der Brauerei Schwartz auf ihn gewartet und half ihm, das Essen in der Styroporbox zu verstauen, die auf dem Gepäckträger seines Mopeds befestigt war. Zweimal in der Woche übernahm Markus Mittner in den frühen Abendstunden die Fahrten für den Lieferdienst des Biergartens, um sich ein bisschen Geld zu verdienen.

»Die Bestellung geht in die Ferienhaussiedlung«, sagte der Junge, der sein blondes langes Haar zu einem Zopf gebunden hatte, damit der Fahrtwind es ihm nicht ins Gesicht blies.

»Bestimmt eine Familie mit kleinen Kindern, die noch nichts für Knödel und Braten übrig haben. Die Eltern bringen ihren Nachwuchs ins Bett und gönnen sich dann ein Abendessen, für das sie nicht erst stundenlang in der Küche stehen müssen.«

»Was gut für den Biergarten ist und demzufolge auch für mich«, entgegnete Markus lächelnd, während er seinen Helm aufsetzte. »Seit mein Vater den neuen Mähdrescher und die Melkmaschine angeschafft hat, gibt es auf unserem Hof ja nicht mehr so viel für mich zu tun.«

»Was du auch eurer Adoptivoma zu verdanken hast.«

»Ich weiß, dass ich nicht mehr so oft auf meine Geschwister aufpassen muss, das ist echt unbezahlbar.« Die Zwillinge Senta und Benjamin waren mit ihren sechs Jahren schon ziemlich selbstständig und ließen sich nur ungern etwas von ihm sagen. Die endlosen Diskussionen, wenn er die Verantwortung für sie hatte, waren manchmal ziemlich anstrengend.

»Obwohl, eigentlich finde ich es ganz lustig, wenn wir mal

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