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Dr. Brunner bewohnt mit seiner geliebten Frau Ulrike und einem Jagdhund namens Lump ein typisches Schwarzwaldhaus, in dem er auch seine Praxis betreibt. Ein Arzt für Leib und Seele. Die Serie zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger durch ein völlig neues Konzept aus. Es wird noch größerer Wert auf Romantik, Spannung und sich weiterdichtende, zum Leben erwachende Romanfiguren, Charaktere und Typen gelegt. Eines darf verraten werden: Betörend schöne Frauen machen dem attraktiven Landdoktor schon bald den Hof. Und eine wirkliche Romanze beginnt...
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25 – Warum tust du mir das an?

Nr.: 25
Veröffentlichung: 31. August 2016
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Tessa Hofreiter
Artikel-Nr.: 9783740908492

Es war die richtige Entscheidung, nach Bergmoosbach zu gehen, dachte Felicitas. Sie spazierte über den sonnigen Marktplatz und zückte dann und wann ihre Kamera, um ­eines der hübschen Häuser mit ihren Lüftlmalereien zu fotografieren.

Auch das prächtige Rathaus mit dem goldenen Wetterhahn auf dem Turm gefiel ihr noch besser als bei ihrem ersten Aufenthalt in dem lieblichen Dorf am Fuße der Allgäuer Alpen.

Nach einem zweiwöchigen Praktikum als Fotografin beim Bergmoosbacher Tagblatt hatte sie in München an einem Seminar für Pressefotografen teilgenommen. Sie hatte einige interessante Leute kennengelernt, und eine große Zeitung bot ihr eine halbjährige Praktikumsstelle an, die sie aber ablehnte. Sie hatte sich bereits für die Festanstellung in Bergmoosbach entschieden. Das Tagblatt ließ seinen Reportern die größtmöglichen Freiheiten bei der Auswahl der Berichte, und sie kam mit ihren ­zukünftigen Kollegen gut aus. Das stärkste Argument, das für Bergmoosbach sprach, war allerdings die Konditorei Höfner am Marktplatz.

Nein, nicht die Konditorei, dachte Felicitas lächelnd, als sie sich im dazugehörigen Café an einen freien Tisch unter der alten Kastanie setzte. Der überzeugendste Grund, um nach Bergmoosbach zu kommen, war Henning Höfner, der Besitzer der Konditorei.

»Was darf ich bringen?«, fragte die Bedienung in dem honigfarbenen Dirndl, die gleich darauf an ihren Tisch kam.

»Ein Stück Käsekuchen, den mit den Aprikosen, und einen Cappuccino bitte, Frau Wermig.«

»Sie wissen, wer ich bin?« Ursel Wermig, die dienstälteste Angestellte im Café Höfner, sah Felicitas erstaunt an. Verunsichert rieb sie sich über den Nacken.

»Henning hat schon einige Male von Ihnen gesprochen. Er ist sehr froh, dass er Sie hat. Auf

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