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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
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130 – Cosima in Gefahr!

Nr.: 130
Veröffentlichung: 11. Januar 2017
Erscheinungsweise: alle 2 Wochen
Seitanzahl: 100
Autor: Viola Maybach
Artikel-Nr.: 9783740913434

Der Brief eines Anwalts trifft auf Sternberg ein: Etwas Ungeheuerliches wird darin behauptet: Der verstorbene Fürst Leopold habe aus einer außerehelichen Beziehung einen Sohn gehabt. Die Aufregung im Schloss ist groß. Christian, der kleine Fürst, ist außer sich vor Kummer. Der Charakter seines Vaters wird auf einmal entscheidend in Frage gestellt. Den kleinen Fürst beschleicht ein schlimmer Verdacht. Dieses einschneidende Ereignis wird uns alle längere Zeit beschäftigen. Die Affäre von Fürst Leopold erschüttert Schloss Sternberg in seinen Grundfesten. Wie wird der kleine Fürst daraus hervorgehen?

»Was ist denn da los?«, fragte Anna von Kant, als sie das Schulgebäude gemeinsam mit ihrem Cousin Christian von Sternberg verließ. Wann immer es möglich war, fuhren sie morgens gemeinsam mit dem Bus zur Schule und nachmittags wieder zurück. Meistens klappte das, obwohl sie unterschiedliche Klassen besuchten, denn Anna war dreizehn, Christian zwei Jahre älter.

Er sah die Fotografen, die sich auf der Straße aufgestellt hatten, mit riesigen Objektiven vor ihren Kameras, und er bemerkte sogar einen Übertragungswagen des Fernsehens. Sein schmales, gut geschnittenes Gesicht verschloss sich, er wurde eine Spur blasser. »Sie haben es herausbekommen«, sagte er tonlos.

»Glaubst du?«, fragte Anna erschrocken.

»Was denn sonst? Lass uns zurückgehen, Anna. Wir rufen an, dass Herr Wiedemann uns abholen soll.« Per Wiedemann war der Chauffeur auf Schloss Sternberg, ihrem Zuhause.

Sie waren jedoch kaum wieder im Gebäude, als sich bereits Christians Handy meldete. »Ja, hallo«, sagte er.

Die Stimme seines Onkels, des Barons Friedrich von Kant ertönte, er war Annas Vater. Seine Stimme klang niedergeschlagen. »Herr Wiedemann ist auf dem Weg

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